Mein Garten

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damit der Garten Spass macht. 

Machen Sie ihren Garten noch schöner!

Auf dieser Seite finden Sie Themen, die ihren Garten schöner machen. Sie finden Interessantes zu Gartenhäuser, Terassen, Gartenteiche, Gartenzubehör, Gartenpflanzen, Gartenzäune und mehr.

Spotlight: Rasen Mähroboter

Rasen mähen kann schnell zu einer schweißtreibenden Angelegenheit werden. Wer seinen Garten lieber mehr genießen möchte, für den ist die Anschaffung eines Rasenmähroboters die perfekte Lösung.

Kleine Projekte selbst gemacht

Wer einen Garten hat, wird immer wieder Ideen haben, diesen zu verändern und zu verschönern. Auf dieser Seite werden nach und nach kleine Projekte vorgestellt, die man mit etwas handwerklichem Geschick selber realisieren kann.

garten-tom Gartengröße

Wie groß sollte ein Garten sein?

Die Größe eines Gartens ist eine individuelle Entscheidung des Besitzers und nicht immer zu beeinflussen. Und doch sollte man ein paar Basisdaten über Nutzung und Arbeitsaufwand bei der Entscheidung der Gartengröße berücksichtige. Jedem sollte klar sein, dass ein Garten je nach Nutzung Arbeit macht, sollte man nicht planen, seinen eigenen Gärtner dafür zu engagieren. Doch macht Gartenarbeit erfahrungsgemäß auch Spaß.

Generell muss der Gartenbesitzer entscheiden, wie er seinen Garten nutzen möchte. Soll er der reinen Erholung und Entspannung dienen oder auch als Lieferant von Obst und selbstangebautem Gemüse. Entsprechend ist der Garten zu in verschiedene Bereiche anzulegen. Ein schöner großer Baum kann im Sommer kühlenden Schatten spenden, ist für den Gmüseanbau i.d.R. jedoch eher von Nachteil. So ist bei der Gartenplanung darauf zu achten, welchen Einfluss bereits bestehende Gehölze ausüben, bzw. wie sich bei einer Neuanlage die Bepflanzung auf die Nutzung auswirkt.

Gartengröße für Selbstversorger

Soll der Garten als Hauptlieferant an Obst und Gemüse für einen Haushalt dienen, setzt das eine ausreichende Fläche voraus. Für den Sommer- und Winterbedarf inkl. Frühkartoffeln, sollte man für einen 4-Personenhaushalt, in dem Gemüse bevorzugt wird, ca. 600m² Garten veranschlagen.
Da eine ganzjährige Vollertragsbewirtschaftung heute jedoch eher selten realisiert wird, hängt die Entscheidung der Größe der bewirtschafteten Gartenfläche von den gewünschten Anbausorten ab. So kann als Richtwert für Karotten und Zwiebeln bspw. 40 m², verschiedene Kohlsorten 100 m² und Frühkartoffeln 130 m² veranschlagt werden.

Darüberhinaus liefern auch Obstbäume und -sträucher wertvolle Produkte für die Ernährung. Hier ist auf regionale Klimagegebenheiten zu achten, nicht jede Obstsorte wächst überall gleich gut und ertragreich. Hier können Sie sich ggf. bei Baumschulen, Gartenbauvereinen oder Kreisobstanlagen vor Ort im Vorfeld informieren, um so Entäuschungen beim Ertrag zu vermeiden. 

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Gartengeräte, die sie brauchen!

Damit sie im Garten alle anfallenden Arbeiten möglichst kräftesparend bewältigen können, ist eine Grundausstattung an Gartengeräten unabdingbar. Nun gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Gartengeräten und noch dazu in unterschiedlicher Qualität.  
Im folgenden Artikel finden Sie eine Zusammenstellung der wichtigsten Gartengeräten, die benötigt werden, um eine sinnvolle Gartenpflege zu gewährleisten, sowie Wissenswertes zu Auswahlkriterien für den richtigen Gartenhelfer.

garten-tom Gartenboden

Der Gartenboden

Nicht immer ist bspw. ein nährstoffreicher Boden wichtige Voraussetzung für das Wachstum von Pflanzen. eine ganze Reihe von Pflanzengattungen bevorzugen karge Böden. Hier sollte man bei der Planung berücksichtigen, welche Klimazone man anlegen möchte. Der zu bearbeitende Boden beeinflusst Material und Qualität der anzuschaffenden Gartengeräte. Sind bspw. bei Sandböden Gartengeräte mit Metallteilen aus verzinktem Blech ausreichend, benötigt guter Mutterboden bereits robustere Ausführungen. Bei Kalkböden oder Böden mit hohem Lehmanteil sind geschmiedete Gartenwerkzeuge empfehlenswert. 

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Was wächst bereits im Garten?

Sollten im Garten bereits Pflanzen, Büche und Bäume wachsen und stehen bleiben, erfordert das i.d.R. bestimmte Gartengeräte, genauso wie die Planung was noch angepflanzt werden soll. Vorhandene Bäume benötigen meist einen jährlichen Pflege- oder Erziehungsschnitt, müssen zum Nachbargrundstück gestutzt, oder für einen guten Ertrag zurückgeschnitten werden.

garten-tom Gartengeräte

Diese Geräte benötigen alle Gärtner

Wer sich einen Garten anlegt, sollte sich darüber klar sein, dass im Laufe des Jahres immer wieder unterschiedliche Arbeiten anfallen. Je nach Nutzung wird man dafür mit reichem Ertrag aus dem Gemüse- und Obstgarten, oder mit einer Oase für die Entspannung, in der es grünt und blüht, belohnt!
Wer hier selbst Hand anlegen möchte, benötigt in jedem Fall eine Auswahl an richtigen Gartengeräten zur Bodenbearbeitung und Pflanzenpflege.
Um seinen Garten in die gewünschte „Form“ zu bringen, ist die Auswahl der Gartengeräte ein entscheidendes Kriterium. Unabhängig von der Nutzung ist die Bodenbeschaffenheit und der Bestand an bereits vorhandenen Pflanzen und Gewächsen zu prüfen. 

Schubkarre
gibt es vielen Variationen. Achten Sie darauf, dass die Holme nicht zu kurz oder zu dick sind.

Schaufel
zum Umgraben des Bodens.

Spaten
dient zur Bewegung von Erde, Sand und Schüttgütern.

Laubbesen oder Rechen
meist um Herbstlaub zu entfernen.

Hacke
zum Auflockerung des Bodens und Unkraut jäten.

Sauzahn oder Einzack
zum schonenden Auflockern des Bodens und Entfernen von Unkraut.

Grabgabel oder Grubber
dient zur Auflockerung des Bodens und zum Ausgraben von Pflanzen.

Besen und Eimer

Garten- und Astschere
gibt es in unterschiedlichen Stärken zur Pflege von Sträuchern und Holzgewächsen.

Astsäge
wird bei größeren Bäumen benötigt.

Beil oder Axt
(mit langem Stiel), kann hilfreich sein, Vorsicht im Umgang ist angesagt.

Obstpflücker
wenn die Bäume entsprechend groß sind, zur Obsternte vom Boden aus.

Gartenleiter
für Bäume und zum Reinigen der Dachrinne.

Rasenmäher
(ggf. Vertikutierer).

Heckenschere
dient zur Bewegung von Erde, Sand und Schüttgütern.

Kleingeräte
für die Beet-Bearbeitung.

Gießkanne und Gartenschlauch
für die Bewässerung.

Sauzahn oder Einzack
zum schonenden Auflockern des Bodens und Entfernen von Unkraut.

Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Stiele der Gartenwerkzeuge auf ihre Körpergröße angepasst sind. Ist der Stiel zu kurz, stellen sich alsbald Rückenschmerzen ein, ist er zu lang wird die Arbeit deutlich schwerer.

Pflege von Gartengeräten:
Verschleiß ist bei Gartengeräten unvermeidlich. Jedoch verlängert die richtige Pflege die Lebensdauer eines gartengerätes durchaus.
– Säubern Sie Ihre Geräte regelmäßig und lagern sie diese trocken.
– Metall kann vor der Winterpause leicht mit Pflanzenöl eingerieben werden.
– Beim Schubkarren sollten Schrauben, Muttern und Reifen regelmäßig geprüft werden.

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Terrasse

Sobald es Sonne und Wetter zulässt,
ist eine Terrasse ein gerne
genutzer Freisitz. Sie wird quasi zum
„Wohnzimmer im Grünen“. Direkt am Haus angelegt,
wird sie gerne als Freiluft-Essplatz genutzt.

garten-tom Gartenterrasse

Gute Planung für eine optimale Terrasse. 
Für die optimale Terrasse ist eine sorgfältige Planung Voraussetzung. Sie kann natürlich auch später realisiert werden, wer jedoch bereits bei der Gartenplanung die Grundlagen schafft, hat Vorteile bei der Umsetzung.
Auf jeden Fall sollte man sich im Vorfeld über die spätere Nutzung Gedanken machen. Meist genügt eine 12 m² große Terrasse. Wenn Sie gerne Grillen, sollten Sie unbedingt mehr Platz einplanen.
Sind oft (viele) Freunde zu Gast, wird es ein Freiluftspielplatz für die Kinder oder ein „Oase für Zwei“. Der Verwendungszweck hat Einfluss auf die Größe. Gerade wer moderne Sitzmöbel und schicke Blumenkübel auf seiner Terasse stellen möchte sollte den Platz großzügig auslegen. Vergessen Sie bei der Planung nicht den externen Stromanschluss. 

Die Ausrichtung zur Sonne sollte je nach Nutzung gewählt werden. Sonnenanbeter werden sicher die Südseite des Hauses wählen, zum Frühstücken eignet sich die Ostseite, Spätnachmittag- und Abendsonne findet man auf der Westseite. Natürlich kann man auch zwei Terrassen in unterschiedlicher Lage planen.  Denken Sie bei der Größe an den Platzbedarf möglicher Sonnenschirme und den dazugehörigen Fuß oder planen Sie die Beschattung mit einer Markise oder einer Pergola mit Stoffbahnen. Bei Letzteren ist der Einfluss der Witterung zu beachten. 

Der Bodenbelag ist Geschmacksache, muss jedoch entsprechend witterungsbeständig sein.

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garten-tom Pflaster

Pflaster oder Platten

aus Natursteine (z.B: Porphyr, Basalt, Granit) sind dauerhaft und frostbeständig. Pflaster benötigt mehr Zeit zum Verlegen, lässt sich dafür leichter ausbessern. Großformatige Platten bilden eine ebenere Fläche, auf der Tische und Stühle besser stehen. 

garten-tom klinker

Klinker

ist ein langlebiger Kunststein aus gebrannter Tonerde und passen nicht in jede Umgebung. Neue Klinker haben i.d.R. eine glatte Oberfläche. Alte Klinker bspw. von Mauern, sind aufwendiger zu verlegen, geben  Gartenwegen jedoch einen besonderen Charme.

holzbelag

Holzbeläge 

aus imprägniertem heimischen Nadel- und Hartholz sollten konstruktiv gegen Staunässe geschützt werden. Die Verwendung von Tropenholz sollte man aus ökologischen Gründen überdenken. Kann die Feuchtigkeit gut abtrocknen, ist Holz ein langlebiges Material. 

streumaterial

Streumaterial 

wie z. B. Kies oder Rindenmulch gibt es in vielen Variationen, ist deutlich billiger, bildet jedoch keine stabile Fläche. Eine Einfassung ist vorteilhaft. Hier ist zu beachten, dass Partikel schnell in den Wohnraum transportiert werden können.

Betonsteine gibt es in vielen Größen, Formaten, Farben und Oberflächenstrukturen. Sie sind in der Regel günstig. Die Steinfarbe kann in nassem und trockenen Zustand teilweise stark abweichen. 

Der große Vorteil von Stein und Beton ist die Witterungsbeständigkeit. Allerdings heizt sich das Material bei Sonneneinstrahlung stark auf. Holz heizt sich in der Sonne nur wenig auf, dafür zeigt es im Laufe der Jahre Wirkung auf die Witterung.

Gartenkräuter

Kräuter pflanzt man in einer schönen, selbstgebauten Kräuterschnecke oder einem Hochbeet. Platzbedarf hängt hier von der Anzahl der gewünschten Kräuter ab und kann nachträglich erweitert werden.

Kräuterschnecken

Kräuter haben unterschiedliche Ansprüche an ihren Standort. Mit einer Kräterschnecke lassen sich die unterschiedlichen Ansprüche der Kräuter an Bodenbeschaffenheit und Klimazone sehr gut und Platz sparend umsetzen.

Wasserzone (Basis)

Ein kleiner Teich am Fuße der Kräuterspirale sorgt für ein feuchtes Mikroklima und wirkt bei großer Hitze temperaturmildernd. Ist kein ungebingtes „Muss“
Kräuter-Beispiele: Wasserminze, Sauerampfer

Feuchtzone (unten)

Liegt im Anschluss der Wasserzone und entspricht den typischen mitteleuropäischen Wachstumsbedingungen. Der Boden ist humusreich, wird immer durchlässiger und hat im günstigen Fall Bereiche mit Halbschatten.
Kräuter-Beispiele: Brunnenkresse, Borretsch, Minze, Kerbel, Zironen-Melisse

Normale Zone (mitte)

Diese Zone sollte im Halbschatten liegen und der Boden mit Komposterde angereichert sein. Hier wachsen die typischen Kräuter aus dem heimischen Garten.
Kräuter-Beispiele: Dill, Schnittlauch, Salbei, Petersilie, Knoblauch, Pimpinelle

Trockenzone oder Mittelmeerzone (oben)

Der Boden sollte durchlässig und mager sein. Gartenerde kann bspw. zur Hälfte mit Sand, Lehmboden mit Kalksplitt vermischt werden. Der Aufbau der Kräuterspirale gewährleistet eine gute Drainage, die durch Füllmaterial unterstützt werden. So entstehen sehr gute Bedingungen für mediterane Küchenkräuter.
Kräuter-Beispiele: Rosmarin, Lavendel, Oregano, Thymian, Majoran

Kräuterspiralen kaufen

Wer weder Zeit noch Lust hat, eine Kräuterspirale selber zu bauen, findet ein reichhaltiges Angebot an Bausätzen von verschiedenen Herstellern. Dabei reicht bei den angebotenen Bausätzen die Wahl der verwendeten Materialen von Holz und Stein über Terrakotta bis hin zu Corten-Stahl.

garten-tom kräuterspirale
Kräuterspiralen kaufen

Wer weder Zeit noch Lust hat, eine Kräuterspirale selber zu bauen, findet ein reichhaltiges Angebot an Bausätzen von verschiedenen Herstellern. Dabei reicht bei den angebotenen Bausätzen die Wahl der verwendeten Materialen von Holz und Stein über Terrakotta bis hin zu Corten-Stahl.

Gartenpavillon und Gartenhütte

Gartenpavillons erfreuen sich seit Jahren großer Beliebtheit – nützlich und dekorativ werden sie häufig als Rückzugsort genutzt und laden zum Entspannen, Lesen oder Unterhalten mit Freunden ein.








garten-tom Gartenpavillon

Wahl des Materials
Der Bau eines Gartenpavillon setzt immer eine detaillierte Planung voraus. Die gängigsten Materialien sind Holz und Metall. Holz ist günstiger als Metall und passt sich als Naturmaterial herrvoragend in den Garten ein. Es ist einfacher zu bearbeiten und benötigt regelmäßige Pflege. Wichtig ist die richtige Lasur und Imprägnierung.
Metall muss in der Regel nicht gepflegt werden, da es deutlich witterungsbeständiger als Holz ist. Durch seine besondere Optik kann es interessante Kontraste im Garten schaffen.

Wahl des Standortes
Die Wahl des Standortes hängt von der Gartengröße und der beabsichtigten Nutzen ab. Soll er eher versteckt als Rückzugsort dienen oder als zentrales dekoratives Element mitten im Garten stehen oder vielleicht auch als markanter Eckpunkt den Garten definieren. Er sollte so stehen, dass ihn möglichst viel Sonnenlicht trifft, jedoch nicht das Nachbarsgrundstück beeinträchtigt.
 

Größe, Design und Grundform

Die meisten Pavillons sind sechs- oder achteckig, aber auch ein einfaches Viereck hat in den letzten Jahren immer mehr Anklang gefunden. Optisch sollte sich der Pavillon in den Garten einfügen, seine Größe richtet sich nach dem Verwendungszweck.

Holz kann in einer beliebigen Farbe gestrichen werden, bei Metall sind Pulverbeschichtungen in verschiedenen Farben erhältlich. Die Wände können oft durch geeignete Bepflanzung oder auch Stoffe variiert werden, wobei der Pavillon durch Aus- und Einrollen von Stoffbahnen flexibel an das Wetter angepasst werden kann. Zum Aufrichten eines Gartenpavillons sollte man auf jeden Fall zu zweit sein und über handwerkliches Geschick und entsprechendes Werkzeug verfügen.


garten-tom Gartenhaus

Gartenhaus

Größe und Art eines Gartenhauses wird durch dessen Nutzung definiert. Das beginnt bereits bei der Materialstärke der Wände. In der Regel aus Holz, beeinflusst die Materialstärke bspw. Stabilität und Wärmedämmung. Je dicker das Material, desto besser die letzt genannten Eigenschaften.
Dient das Gartenhaus nur als Unterstand für Fahrräder, Rasenmäher usw., reicht eine einfache Ausführung mit einer Wandstärke bis ca. 2 cm aus. Ein entsprechendes Fundament aus Mineralbeton oder Kies, in Verbindung mit einem Holzboden schützt vor Bodenfrost.


Welches Fundament für welches Gartenhaus?

Unterstände und Geräteschuppen können auf verdichtetem Erdboden errichtet werden. Darüber eine Schicht Kies oder Mineralbeton sorgt für die Entwässerung.
Für leichte Gerätehäuser können bereits Einschlaghülsen aus Metall, die in das Erdreich getrieben werden, ausreichend sein. Hier den Hersteller des Gartenhauses fragen.
Große und luxoriöse Gartenhäuser benötigen ein Fundament, um entsprechende Stabilität zu gewährleisten. Je nach Gartenhaus ist ein Streifenfundament, ein Punktfundament oder ein Fundament mit Betonplatten (Gehwegplatten) notwendig. Achtung: Bedenken Sie bei der Planung, ob Sie Strom und ggf. sogar einen Wasseranschluss in der Haus verlegen wollen.

Wahl des Standortes

Die Wahl des Standortes hängt von der Gartengröße und der beabsichtigten Nutzen ab. Soll er eher versteckt als Rückzugsort dienen oder als zentrales dekoratives Element mitten im Garten stehen oder vielleicht auch als markanter Eckpunkt den Garten definieren. Er sollte so stehen, dass ihn möglichst viel Sonnenlicht trifft, jedoch nicht das Nachbarsgrundstück beeinträchtigt.

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Gartenboden

Was im Garten wächst und gedeiht, hängt in erster Linie von der Art des Bodens ab. Karg, nährstoffreich, feucht oder sandig. Jeder Gartenboden hat sein eigenes Mikroklima. Je nach dem, was man anbauen möchte, ist der Boden ggf. zu verbessern und anzupassen. Hierzu gibt es eine Vielzahl von Düngern und Bodernverbesserern, wobei bereits auch die Aufarbeitung mit Naturmaterialien (z.B. Sand in Lehmboden einarbeiten) die Zusammensetzung des Bodens verändert und so anderen Pflanzen einen Platz zum wachsen verschafft.

Basischer, alkalischer Boden
Liegt der pH-Wert des Bodens über 7, ist er basisch bzw. alkalisch und somit sehr kalkreich – Zierpflanzen wie Clematis und Rosen sowie einige Gemüsearten lieben diese Bedingungen. Einige Pflanzen (z.B. Rhododendron) mögen keinen basischen Boden, da meist nur wenig Mangan, Bor und Phosphor enthalten ist.
Bodenverbesserung: Ist der Boden nur schwach basisch, kann man den pH-Wert senken, indem man über Jahre hinweg organische Substanz untermischt.
Pflanzen: Ballonblume, Chrysanthemen, Königskerze, Glockenblume, Küchenschelle, Narzisse, Sommerflieder, Schmetterlingsstrauch, Zwergmandel, Goldlack

Sauerer Boden
Saure, kalkarme Böden sind normalerweise kühl und feucht wie Waldböden sowie reich an organischen Bestandteilen. Pflanzen, die keinen hohen pH-Wert vertragen, fühlen sich hier wohl. Die meisten Obst- und Gemüsesorten vertragen keinen sauren Boden. Enthält der Boden einen hohen Torfanteil, neigt er zu Staunässe.
Bodenverbesserung: Um den pH-Wert anzuheben und somit eine größere Pflanzenvielfalt anzusiedeln, kann man Pilzkultursubstrat oder Gartenkalk unterarbeiten.
Pflanzen: Heidekraut, Lavendelheide, Gartenhortensie, Phlox, Rhododendron, Schattenblume, Federbusch, Fleißiges Lieschen, Pfingstrosen, Heidenelke, Kamelien

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Sandboden
Die Sandpartikel lassen den Boden leicht und durchlässig werden – ideal für Pflanzen, die Feuchtigkeit nur schlecht vertragen. Im Frühjahr erwärmt sich der Sandboden schnell und lässt sich ganzjährig leicht umgraben. Pflanzen, die viel Feuchtigkeit benötigen, gedeihen in Sandboden nicht. Zudem ist er sehr nährstoffarm.
Bodenverbesserung: Die Fruchtbarkeit und Wasserspeicherkapazität kann durch die Einarbeitung von organischem Material verbessert werden.
Pflanzen: Bechermalve, Lupine, Fingerkraut, Garteneibisch, Gottvergess, Olivenbaum, Roseneibisch, Kletterrose, Verbene, Zistrose, Lavendel, Scheinsonnenhut

Lehmboden
Da der Tonboden organische Substanz leicht einlagern kann, ist er sehr nährstoffreich und lässt viele Pflanzen optimal gedeihen. Zudem kann er viel Wasser speichern. Er lässt sich nur schwer umgraben. Im Winter droht Staunässe, im Sommer dagegen trocknet der Ton aus und kann steinhart werden.
Bodenverbesserung: Wird jährlich Kompost untergearbeitet, wird der Boden allmählich lockerer und lässt sich leichter bearbeiten. Nassen Ton nicht umgraben!
Pflanzen: Berberitze, Goldrute, Buchsbaum, Christrose, Fingerhut, Japanischer Spierstrauch, Sonnenbraut, Taglilie, Storchschnabel, Lungenkraut, Zierapfel, Taglilie

gartenTOM

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