Gestalten Sie ihren Garten mit Gabionen

Gabione - vielfältig in der Gestaltungsform.

Gabione gibt es schon seit dem Mittelalter.

Damals wurden sie aus Weidegeflecht hergestellt und dienten zur Befestigung und als “Schanzkörbe” für das Militär. Der Begriff kommt aus dem Italienische und bedeutet “Korb/Käfig”. Heute werden Gabion (auch Gitter- oder Steinkörbe) aus rostfreiem Drahtgestell hergestellt und in der Landschaftsgestaltung eingesetzt. Sie dienen der Befestigung, dem Schall- und Sichtschutz und werden im zunehmendem Maß bei der Gestaltung von Gärten eingesetzt. Sie sind stabil und schnell aufgestellt, was sie auch im privaten Bereich sehr beliebt macht. Darüberhinaus erlauben unterschiedliche Füllmaterialien eine individuelle optische Wirkung.

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So viele Anwendungsmöglichkeiten...

Gabione haben ein breites Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten. Eingesetzt werden sie als Böschungssicherung, im Garten- und Landschaftsbau, für den Erosionsschutz, als Stützmauer, Sicht- und Lärmschutz oder ökologischer Zaunersatz.
Beliebt sind Gabione, da man sie mit vielen unterschiedlichen Materialien befüllen kann. Sie sind bepflanzbar, in der Höhe flexibel, auch für schwer zugängliche Bereiche geeignet, benötigen in der Regel kein Fundament (abhängig von Größe und Stellfläche) und sind vielfältig gestaltbar.

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Welche Füllung darf es denn sein?

Beim Befüllen von Gabionen kann Kreativität freien Lauf lassen. Natursteine wie Basalt, Sandstein, Kiesel oder Granit gibt es in unterschiedlichsten Größen, Formen und Farben. Wichtig ist hier auf die richtige Maschenweite der Gabionen zu achten. Kombiniert lassen sich im Steinkorb Muster oder Figuren anordnen.
Für welche Füllung man sich auch entscheitet, man sollte darauf achten, dass die Körnung des Füllmaterials immer größer ist als die Maschenweite (Richtwert = 1,5- bis 2-fache Größe der Maschenweite). Zudem sollte das Material auch frostsicher sein.

Wenn man ein paar Grundregeln berücksichtigt, gibt es neben dem Material “Stein” eine Reihe von Alternativen, die Gabione zu optischen Hinguckern machen:

  • Geschichtete Dachziegel verleihen den Gabionen eine lineare Struktur.
  • Tonrohre eine leichte, offene, runde Optik.
  • Leeren Flaschen in unterschiedlichen Formen und Glasfarben setzen besondere Akzente.
  • Glasbrocken sind ein beliebtes Füllmaterial für Drahtgitterkörbe. Es gibt sie in unterschiedlichen Farben, z.B. grün, blau oder weiß, so lassen sich sehr schöne optische Effekte erzielen. Selbstverständlich kann man auch Natursteine und Glasbrocken untereinander kombinieren.
  • Gabionen als kleine Bänke oder Tische für einen Kinderspielbereich im Garten eingesetzt wirken besonder farbenfroh, wenn man die Drahtgitterkörbe mit bunten Plastikbällen füllt (wie im Bällebad).

Achtung:
Die folgenden Füllmaterialien müssen ggf. regelmäßig erneuert werden, da sie unter den Witterungseinflüssen verrotten.

  • Geschichtete Holzplanken oder massive Holzpflöcke wirken rustikal. (Zusätzliche Effekte lassen sich durch unterschiedliche Holzarten erreichen.)
  • Stroh oder ganze Strohballen. Hier helfen Gabionen-Konfiguratoren (z. B. Gabiona) einen Drahtgitterkorb in der Größe der Ballen zu finden.
  • Tannenzapfen.
  • Holzschnitzel.
  • Muscheln.

Bepflanzen von Gabionen
Werden die Drahtgitterkörbe ringsherum mit Kokosmatten ausgekleidet und anschließend mit Erde gefüllt, können sie nicht nur oben, sondern an allen Seiten bepflanzt werden. Dazu einfach ein Loch an die gewünschte Stelle in der Kokosmatte schneiden, Pflanze seitlich einsetzten – fertig.

Gabione können auch an den Seiten vollflächig mit Grassoden ausgelegt, mit Erde gefüllt und mit einer Grassode oben geschlossen werden – es entsteht ein Rechtecke aus Gras. Bambus- oder Schilf-Pflanzen die durch leere Drahtgitterkörbe gesteckt werden, wachsen aus den Gabionen heraus und es entsteht eine natürliche Wirkung.

Beleuchtete Gabionen
Gabione, bei denen man als Füllmaterial farbige Glasbrocken oder Flaschen verwendet, bekommen durch eine Beleuchtung von Innen einen besonderen Reiz. In Gabionen mit massiver Füllung können Leuchtelemente integriert oder mit Bodenstrahlern angeleuchtet werden.

Gabionen mit Pflastersteinen befüllen
Pflastersteine können ebenfalls zum Befüllen von Gabionen verwendet werden. Aufgrund ihrer eckigen Form füllen sie die Steinkörbe besonders gut aus. Wer etwas Farbe ins Spiel bringen will, kann beispielsweise einzelne Steine bemalen. Aufgrund der Symmetrie können mit verschiedenfarbigen Pflastersteinen sogar Worte oder Zahlen geschrieben werden. So kann der Gabionen-Zaun z.B. gleichzeitig die Hausnummer abbilden.

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Tipps für die Befüllung von Gabionen

  1. OPTISCHE WIRKUNG - Werden größere Steine verwendet, erzielt man eine bessere optische Wirkung der Frontseite, wenn man diese von Hand einlegt. Mann kann die Steine mit der flachen Seite nach außen aufschichten und kleinere Steine mittels Eimer in die Gabionen kippen.
  2. STABILER AUFBAU - Bei einer Auffüllhöhe von ca. 30 cm die Gabione vorsichtig anstoßen (z.B. Gummihammer/Holzklotz). Durch den leichten Rütteleffekt legen sich die Steine besser, Hohlräume werden verringert und die Gabione steht stabiler.
  3. GEWICHT UND MASCHENWEITE -Distanzhalter gleichmäßig verteilen, um ein Ausbeulen der Gabione zu verhindern. Wichtig: Die Gabionen muss in der Waage stehen (vor dem Befüllen prüfen), da sie sonst kippen kann! Wer unterschiedliche Füllmaterialien untereinander kombinieren möchte, muss das Gewicht der Materialien und die benötigte Maschenweite der Drahtgitterkörbe berücksichtigen.

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